Der Auslober beabsichtigt die Errichtung eines Mehrgenerationenhauses mit gegenseitiger Unterstützung unter den Bewohnern.
Ein äußerst großzügiges Raumprogramm ist vorgesehen.
Die Freiräume geben, als eine Art Dorfplatz, dem sozialen Leben in der Siedlung einen Treffpunkt. Die halb private, halb öffentliche Erschließungs- und Aufenthaltszone ist in horizontal geschichteten Ebenen organisiert und bildet das verbindende, kommunikative Element zwischen den Baukörpern. Sie reicht vom EG bis zu den gemeinschaftlichen Dach-Nutzgärten.
Barrierefreie Wohnungen, Plätze für Begegnungen, Grünflächen, Ruheorte und Gemeinschafträume, bilden die Schwerpunkte. Auch ein öffentliches Café zum gemeinsamen Platz mit der Pfarrkirche (Shared Space) wurden vorgesehen.
‘Die vorgeschlagene Randbebauung überzeugt durch ihre differenzierte, abgetreppte Höhenstaffelung. […..] Die gut geschnittenen Wohnungen mit zugeordneten Freibereichen und die klare Anordnung und Ausprägung der Wohnungen wird als sehr positiv gesehen.’'
Wettbewerb: Haus im Leben, Innsbruck
BWS Gemeinnützige allgemeine Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft
2014
Oliver Miller
Julia Joas